Es liegt nicht am Gehalt allein: Studie der Hochschule Fresenius fühlt MFA den Puls.
Felix Burda Stiftung macht sich für Medizinische Fachangestellte stark.
Im Auftrag der Felix Burda Stiftung befragte eine Projektgruppe im Studiengang Wirtschaftspsychologie der Hochschule Fresenius München über 1.000 MFA zur aktuellen Arbeitssituation in den Praxen. Die repräsentative Studie zeigt hohen Spaß an der Tätigkeit, aber Frust im Joballtag. Wertschätzung ist ausschlaggebender Aspekt für erfüllende Arbeit. Krankenkassen und Kliniken locken oft mit höherem Gehalt.
Glaubt man der Bayerischen Landesärztekammer sind Medizinische Fachangestellte „multitalente, die medizinisches Fachwissen besitzen, den gesamten Praxisablauf organisieren, sowie eine wichtige Mittlerfunktion zwischen Ärztin/Arzt und den Patienten wahrnehmen.“ Von Patientenakte bis Blutabnahme – ein facettenreicher Beruf mit Verantwortung, nah am Menschen also.
Aber trotzdem: in den letzten Jahren entwickelte sich der Mangel an Medizinischen Fachangestellten (MFA) zu einem ernsten Problem. Der Job verliert an Attraktivität. So wurde der ehemals beliebteste Ausbildungsberuf junger Frauen nun erstmals in 2023 durch die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement auf den zweiten Platz verdrängt. Hinzu kommt, dass rund 30 Prozent der Azubis ihre Ausbildung abbrechen.Aber nicht ...
- © Felix Burda Stiftung / Carsten Frederik Buchert
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