Chemiekonzern BASF verfehlt eigene Ziele für 2023
Der deutsche Chemieriese sieht sich aufgrund schwacher Nachfrage und steigender Kosten wachsendem Druck ausgesetzt.
Der Chemiekonzern BASF gerät wegen schwacher Nachfrage und angesichts hoher Kosten immer mehr in Zugzwang. Überraschend veröffentlichte das Unternehmen am Freitag vorläufige Ergebnisse für das vergangene Jahr, die sowohl hinter den internen Prognosen als auch den Erwartungen von Marktexperten zurückblieben. Trotz eines Gewinns nach einem Verlust im Vorjahr, musste BASF 2022 aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erhebliche Wertminderungen in Milliardenhöhe auf die Öl- und Gasaktivitäten ihrer Tochtergesellschaft Wintershall Dea vornehmen.
Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen brach 2023 um 45 Prozent auf voraussichtlich 3,8 Milliarden Euro ein. Der Rückgang wird auf umsatzbedingt niedrigere Margen zurückgeführt. Damit verfehlte BASF ...
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