Volksbegehren: Heidelberger Initiative gegen Gendersprache will klagen
Befürworter einer geschlechtergerechten Sprache in Behörden stoßen auf Widerstand, da Gegner des Binnen-I und Gendersternchens die Zurückweisung ihres Volksbegehrens nicht hinnehmen und rechtliche Schritte einleiten.
❯ Die Initiative für ein Volksbegehren gegen eine Genderpflicht an Schulen und Behörden plant, gegen die Ablehnung ihres Antrags durch das Innenministerium rechtlich vorzugehen. Klaus Hekking, Initiator aus Heidelberg, kündigte die Einreichung einer Klage beim Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg für den kommenden Dienstag an. Das Innenministerium hatte den Antrag aus formalen und inhaltlichen Gründen am vorherigen Dienstag für unzulässig erklärt.
Sonderzeichen eliminiert
Im Hintergrund der Initiative betonte Rechtsanwalt Hekking, dass sie bestrebt sei, die Verwendung von Sonderzeichen, die die Sprache unnötig kompliziert und unverständlich machen und auch nicht vom Rechtschreibrat vorgesehen sind, zu unterbinden. Er fügte hinzu: "Kein Mensch hat etwas ...
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