Die Mannheimer Runde ist seit Juli 2011 als Verein eingetragen. Der Wirkungskreis konzentrierte sich zunächst auf Mannheim, hat sich dann ständig erweitert und umschließt mittlerweile die gesamte Metropolregion Rhein Neckar.
Veranstaltungen
Im Zentrum aller Aktivitäten der Mannheimer Runde steht die Veranstaltungsreihe „Dialog im Quadrat“ (DIQ), zu der zwei bis vier Mal jährlich alle Mitglieder des Vereins eingeladen werden. Der DIQ will Diskussionsplattform für alle Themen sein, die den Mittelstand, die Stadt Mannheim sowie die Region direkt betreffen. Details und Themen der letzten Jahre sind auf der Homepage zu finden. Jährlich veranstaltet die Mannheimer Runde eine Charity zu Gunsten wohltätiger Zwecke. Nicht zuletzt aufgrund der Erlöse dieser Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Radio Regenbogen Palazzo Mannheim war es möglich, seit Gründung der Mittelstandsvereinigung 227 soziale Projekte mit einer Spendensumme von knapp 2,4 Mio. Euro zu unterstützen.
Spenden und Projekte
AIm Jahr 2023 betrugen die Gesamtspenden 358.900 Euro (2022: 603.120 Euro). Mit einer ihrer größten Einzelspenden -insgesamt 150.000 Euro- hat die Mannheimer Runde wesentlichen Anschub für die Realisierung eines Projektes gegeben, das zu einem Publikumsmagneten
während der Bundesgartenschau BUGA23 wurde: Das Musical über das Leben von Joy Fleming. Ein ebenfalls sehr statthafter Betrag aus dem Spendentopf der Mannheimer Runde kam mit der Zustiftung von 120.000 Euro der Franziska van Almsick-Stiftung zugute.
Jeweils 10.000 Euro erhielten die Hilfsaktion des „Mannheimer Morgen“ und die Rettungshundestaffel des DRK. Letztere ermöglichte den Kauf eines geeigneten Transportfahrzeuges.
„Dialog im Quadrat“ in Weinheim
Ort des Geschehens war kürzlich das Restaurant „Waidlake“ in der Zweiburgenstadt Weinheim. Stefan Kleiber als Vorsitzender der Mannheimer Runde konnte weit über 100 Gäste willkommen heißen und sie auf den Vortrag von Stefan Dallinger einstimmen. „Digitale Transformation aus Sicht des Rhein-Neckar-Kreises“ hatte der Landrat als Thema gewählt und damit ins Schwarze
getroffen. Was nicht verwundert, ist doch jeder Mittelständler davon direkt oder indirekt betroffen. So lauschten alle aufmerksam den Worten des von Kleiber als „vorbildlicher Politiker und beispielhafter Vernetzer“ angekündigten Referenten, der mit seinem kompakten Vortrag nicht nur „einen Impuls setzen“ wollte, sondern auch die vielen Hürden aufzeigte, die der Kreis
auf dem Weg zu dem von ihm erklärten Ziel eines flächendeckenden Glasfaserausbau zu überwinden hat.
Dabei ließ er an den übergeordneten Behörden kein gutes Haar. „Was man da bei der Beantragung von Fördermitteln durch ständige Änderungen der Richtlinien erlebt,
passt auf keine Kuhhaut“, ließ Dallinger seinem Frust freien Lauf. Was dem Chef der Kreisverwaltung aber noch mehr überrascht, gar geschockt hat, war die Verweigerungshaltung
vieler Unternehmer sowie privater Haushalte, einen Glasfaseranschluss zu beantragen. Dennoch ist Stefan Dallinger sicher, dass der Kreis nächstes Jahr beim Glasfaserausbau deutlich weiter sein wird. Mut macht ihm dabei ausgerechnet die kleine Odenwaldgemeinde Heiligkreuzsteinach. Dort sei Glasfaser bereits zu 100 Prozent flächendeckend verlegt. Nach dem Impulsvortrag des Landrats nutzten viele Mitglieder der Mannheimer Runde die anschließende Podiumsdiskussion für individuelle Fragen, die teilweise dann auch bei Gesprächen im kleineren Kreis erörtert wurden.
Mitglieder: Die Mannheimer Runde hat 172 Mitglieder (Stand Juni 2023).
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